Silvio Wirth
Im Westen hat sich in den letzten 30 Jahren ein sehr verkürz­tes Verständnis von Tantra etabliert, nämlich die Verbin­dung von Spiritualität und Sexualität – vielerorts wird jede erotisch-sexuelle Praxis mit transzendentem Anspruch „Tantra“ genannt. Aus meiner langjährigen Erfahrung mit vielen Wegen und Aspekten des Tantra, auch dem hinduistischen Tantra-Yoga und dem tibetischen Buddhismus, verstehe ich Tantra als einen ganzheitlichen und vielseitigen spirituellen Übungsweg, der schon von seinen magisch-mystischen Wurzeln her einen Kern von „Integraler Lebenspraxis“ in sich trägt, da er die Bereiche Körper, Geist, Herz und Seele gleichermaßen anspricht.

 

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